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The Rudolf Steiner Archive

a project of Steiner Online Library, a public charity

Meditation for an Anthroposophical Doctor
GA 316

Fall 1923, Dornach

Automated Translation

for Helene von Grunelius, Fall 1923

Preparation: How do I find the good?

1. Can I think the good?

I cannot think good.
Thinking is the province of my ether body.
My ether body works in the fluids of my body.
So I cannot find good in the fluids of my body.

2. Can I feel good?

I can feel good; but it is not
there through me if I only feel it.
Feeling is supplied by my astral body.
My astral body works in the airy part of my body.
So I cannot find the good that exists through
me in the airy part of my body.

3. Can I want the good?

I can want the good.
Wanting supplies my self.
My self works in the warmth ether of my body.
So it is in warmth that I can physically realize the good.

I feel my humanity in my warmth.

1. I feel light in my warmth.

(Make sure that this sensation of light occurs in the area where the physical heart is.

2. I feel the sounding of the world substance in my warmth.

(Be careful that the peculiar sensation of sound goes from the abdomen to the head, but with a spread throughout the body.

Diagram 1

3. I feel the life of the world stirring in my head in my warmth.

(Note how the peculiar sensation of life spreads from the head to the entire body) f] &To Helene von Grunelius, Fall 1923

Diagram 2

An Helene von Grunelius, Herbst 1923

Vorbereitung: Wie finde ich das Gute?

1. Kann ich das Gute denken?

Ich kann das Gute nicht denken.
Denken versorgt mein Ätherleib.
Mein Ätherleib wirkt in der Flüssigkeit meines Leibes.
Also in der Flüssigkeit des Leibes finde ich das Gute nicht.

2. Kann ich das Gute fühlen?

Ich kann das Gute zwar fühlen; aber es ist durch mich
nicht da, wenn ich es nur fühle.
Fühlen versorgt mein astralischer Leib.

Mein astralischer Leib wirkt in dem Luftförmigen meines Leibes.
Also in dem Luftförmigen meines Leibes finde ich das durch
mich existierende Gute nicht.

3. Kann ich das Gute wollen?

Ich kann das Gute wollen.
Wollen versorgt mein Ich.
Mein Ich wirkt in dem Wärmeäther meines Leibes.
Also in der Wärme kann ich das Gute physisch verwirklichen.

Ich fühle meine Menschheit in meiner Wärme

1. Ich fühle Licht in meiner Wärme.

(Achtgeben, daß diese Lichtempfindung auftritt in der Gegend, wo das physische Herz ist)

2. Ich fühle tönend die Weltsubstanz in meiner Wärme.

(Achtgeben, daß die eigentümliche Ton-Empfindung vom Unterleib nach dem Kopfe, aber mit Ausbreitung im ganzen Leibe geht)

Diagram 1

3. Ich fühle in meinem Kopfe sich regend das Weltenleben in meiner Wärme.

(Achtgeben, daß die eigentümliche Lebensempfindung vom Kopfe nach dem ganzen Körper sich verbreitet) f] &An Helene von Grunelius, Herbst 1923

Diagram 2