Aufsätze über die Dreigliederung des sozialen Organismus
GA 24
Es darf nicht neuer Czerninismus den alten ablösen
[ 1 ] Die Weltkatastrophe hat bewirkt, daß heute gewisse Persönlichkeiten sidi öffentlich in einer Richtung aussprechen, in der sie noch vor kurzem das Versdiweigen ihrer Meinungen für ein Gebot der Klugheit gehalten hätten Aus den Veröffentlichungen der Männer, die vor und während der Unheilszeit in führenden Stellungen waren, kann die Welt erfahren, aus welchen Willensantrieben heraus «Geschichte gemacht» worden ist. Was da erfahren werden kann, scheint nun wahrhaft geeignet, Menschen zur Besinnung zu bringen, die bisher dazu neigten, sich über diese Willensantriehe in Illusionen zu wiegen. In dem Buche «Im Weltkriege» von Ottokar Czernin kann man lesen: «Es ist bekannt, daß der rote Faden, welcher sich durch den Charakter und den ganzen Gedankengang Wilhelms II. zog, seine feste Überzeugung von seinem ‹Gottesgnadentum› und von den ‹in dem deutschen Volke unausrottbar wurzelnden dynastischen Gefühlen› war. Auch Bismarck glaubte an das dynastische Gefühl der Deutschen. Mir scheint, daß es ebensowenig ein allgemein dynastisches als ein allgemein republikanisches Gefühl der Völker gibt, bei den Deutschen ebensowenig wie irgendwo anders, sondern nur ein Gefühl der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit, welche sich je nachdem für oder gegen die Dynastie und die Staatsform äußert.. . Die Monarchisten, die sich aus ihrer angestammten Treue für das Herrscherhaus ein Verdienst vindizieren, täuschen sich selbst über ihre Gefühle; sie sind Monarchisten, weil sie diese Staatsform für die befriedigendste halten. Und die Republikaner, welche angeblich die ‹Majestät des Volkes› verherrlichen, meinen de facto sich selbst dabei. Ein Volk aber wird sich auf die Dauer immer zu jener Staatsform bekennen, welche ihm am ehesten Ordnung, Arbeit, Wohlstand und Zufriedenheit bringt. Bei neunundneunzig Prozent der Bevölkerung ist der Patriotismus und ihre Begeisterung für die eine oder andere Staatsform immer nur eine Magenfrage.»
[ 2 ] Das ist die Gesinnung eines Mannes, von dem man vielleicht sogar sagen kann, daß er unter den in öffentlichen Angelegenheiten Führenden nicht zu denjenigen gehört, die am wenigsten Geist gezeigt haben. So spricht sich der Mann aus, der im Auftrage seines Monarchen die österreichische Außenpolitik in den entscheidenden Augenblicken der Weltgeschichte geleitet hat. Ein helles Licht fällt von solchen Äußerungen auf die Frage: Wie müssen die Wege beschaffen gewesen sein, durch die in der ablaufenden Gegenwart Persönlichkeiten von solcher Lebensauffassung in führende Stellungen gekommen sind? Ein Mann, der so spricht, hat keine Empfindung für die Antriebe, durch die Menschen in die Gemeinschaften gedrängt worden sind, aus denen die Zivilisation hervorgegangen ist. Ihm fehlt jedes Gefühl für die Mächte, die in der Geschichte gewaltet haben. Er ist das Ergebnis einer Zeitentwickelung, welche in führende Stellungen gerade diejenigen Persönlichkeiten gebracht hat, die allen Zusammenhang mit den Menschheitsidealen verloren haben.
[ 3 ] Czernin sagt auch: «Der verlorene Krieg hat die Monarchen hinweggefegt.» Nun, die Zeitereignisse müssen auch Menschen seiner Art aus der Führung der öffentlichen Angelegenheiten hinwegfegen. - Es handelt sich aber darum, daß möglichst viele Menschen zur Besinnung über dasjenige kommen, was der Grund davon ist, daß Menschen dieser Art «Geschichte machen» konnten. Die Entwickelungsströmung der Menschheit, die solche Persönlichkeiten auf die wichtigsten Posten des öffentlichen Lebens getragen hat, sie hatte einmal ihre weltgeschichtlichen Ideen. Sie hat aus diesen heraus das jetzt untergehende Europa gestaltet. Man kann diese Ideen verfolgen von den Zeiten an, in denen sich aus der untergehenden römischen Welt dieses Europa gebildet hat. Es waren da geschichtliche Antriebe tätig, die sich wahrlich nicht als «Magenfragen» ergeben. Aber diese Antriebe haben in der neueren Zeit ihre Berechtigung verloren. Sie sind in der Wirklichkeit als geistige Antriebe seit langem nicht vorhanden. Aber die Institutionen, die aus ihnen entstanden sind, haben sich nach einem gewissen Trägheitsgesetze der Weltgeschichte erhalten. Man lebte in diesen Institutionen, nachdem sie eine leere Hülle geworden sind, in der einstmals Geist gewaltet hat. Und diese leeren Hüllen forderten für ihre Verwaltung Männer, die erfüllt waren von einer Lebensanschauung ohne Inhalt, ohne Ideen, ohne Glauben; Männer, die in Patriotismus machten mit der Überzeugung, daß er bei neunundneunzig Prozent der Bevölkerung eine «Magenfrage» sei. Die Wahrheit ist, daß aus geistigen Antrieben diejenigen Institutionen hervorgegangen sind, die jetzt ihrer Auflösung entgegengehen, weil sie ihren alten Geist verloren haben, weil diejenigen, denen zuletzt die Wege zur Führerschaft offenstanden, bei dem völligen Bankerott einer Lebensanschauung angekommen waren.
[ 4 ] Eine Erkenntnis sollte aufleuchten aus der Erfahrung, die aus Veröffentlichungen Czerninscher Art hervorgehen kann. Diese Erkenntnis ist noch nicht da bei denen, welche, ohne an eine neue Geistigkeit zu appellieren, das zusammenstürzende Europa wieder aufbauen möchten. Die Trümmer des alten Bestandes gleichen den Teilen eines auseinandergefallenen Schrankes. Man steht vor dem Auseinandergefallenen. Man möchte durch allerlei Bänder und Riemen das Ganze wieder gestalten. Aber man bemerkt nicht, daß die Teile selbst morsch geworden sind.
[ 5 ] Morsch gewordene Teile werden die Gebilde sein, in denen nach einem beliebten Schlagworte auch die kleinsten Völker zu ihrem Selbstbestimmungsrecht kommen sollen. Denn morsch müssen sie sein, weil die geistigen Antriebe, die einstmals die Lebensstoßkraft in sie ergossen haben, aus ihnen gewichen sind. Man gründe noch so viele «Staaten» und verbinde sie durch einen abstrakt gedachten Völkerbund: man wird nur morsch gewordene Teile eines ehemals berechtigten Ganzen zusammenfügen, das einst von einem Geiste getragen war, der nicht mehr tragfähig ist.
[ 6 ] Die Einsicht in diesen weltgeschichtlichen Zusammenhang ist die notwendige Vorbedingung für eine Besserung der europäischen Zustände. Völkerstaaten können nicht gedeihen, wenn sie nicht auf der Erkenntnis aufgebaut sind, daß der Geist erstorben ist, aus dem die zu ihnen gehörigen Menschen ihr seelisches Leben gefristet haben.
[ 7 ] Von dieser Erkenntnis möchten diejenigen ausgehen, welche in der «Dreigliederung des sozialen Organismus» den Rettungsweg aus den Wirren der Gegenwart sehen. Sie sind davon überzeugt, daß diese Dreigliederung mit der neuen Geistigkeit rechnet, die in den Völkern erst leben muß, bevor daran gedacht werden kann, ein neues Europa aufzubauen.
[ 8 ] Die Czernine sind die Nachfolger derjenigen, die einst aus Ideen heraus Europa sein Gepräge gegeben haben. Aber die Czernine haben die alten Ideen aus ihren Überzeugungen, aus ihrem Glauben verloren und keine neuen sich erobert. Es fruchtet nicht, wenn die alten Czernine mit den alten Institutionen hinweggefegt werden, ohne daß an ihre Stelle Menschen treten, die einen Zusammenhang haben mit den geistigen Triebkräften der Weltgeschichte. In meinen «Kernpunkten der sozialen Frage» und wiederholt in dieser Wochenschrift habe ich versucht, zu zeigen, wie mit Umstellung der politischen und sozialen Denkrichtung die neuen Czernine als die getreuen Schüler der alten sich offenbaren. Es fruchtet nicht, wenn an die Stelle der alten Czernine neue demokratisch und sozialistisch drapierte treten, die im Grunde aus den gleichen Seelenantrieben heraus eine neue Weit gestalten möchten, aus denen jener das morsch gewordene Österreich zusammenhalten wollte. Czernin wirkte in dem Österreich, von dem er jetzt (auf Seite 41 seines Buches) sagt: «Österreich-Ungarns Uhr war abgelaufen.» Er glaubt, «daß der Zerfall der Monarchie auch ohne diesen Krieg eingetreten wäre». So kann, nachdem er eine Wirksamkeit wie Czernin hinter sich hat, nur ein Mann sprechen, der ohne wahren inneren Anteil in dem Getriebe stand, in dem er eine hervorragende Rolle hatte. Solcher innerer Anteil hätte ihm nur aus einem Gefühl für die Triebkräfte der geschichtlichen Menschheitsentwickelung erstehen können. Aber er wirkte aus Institutionen heraus, die ihren Sinn, ihren Geist verloren hatten. Aber sie hatten ihn einmal. So muß ihn haben, was auf den Trümmern des alten Europa entstehen soll. Zu dieser Überzeugung muß sich eine genügend große Anzahl von Menschen aufraffen. Ohne diese Überzeugung können nur die Bestandstücke des Alten zu einem in sich unmöglichen europäischen Ganzen werden.
[ 9 ] Was die Alten jetzt sagen, zeigt doch deutlich, wie die Neuen nicht denken dürfen. Die Czernine sind die Leute, in denen Monarchismus, Republikanismus, Demokratie, Patriotismus zur «Ideologie» geworden sind. Sie waren amtlich dazu verhalten, ihre Taten im Dienste der Monarchie zu tun und sie können jetzt schreiben (Seite 70 des Czerninschen Buches): «Allen Monarchen sollte gelehrt werden, daß ihr Volk sie gar nicht liebt, daß sie ihln im besten Falle ganz gleichgültig sind, daß es ihnen nicht aus Liebe nachläuft und sie nicht aus Liebe anstarrt, sondern aus Neugierde, daß es ihnen nicht aus Begeisterung zujubelt, sondern aus Unterhaltung und aus ‹Hetz› und genau so gern pfeifen würde, wie es jubelt - daß nicht der geringste Verlaß auf die ‹Treue der Untertanen› ist, daß sie auch gar nicht die Absicht haben, treu zu sein, sondern zufrieden sein wollen, daß sie die Monarchen dulden, solange sie entweder durch die eigene Zufriedenheit hierzu veranlaßt werden, oder, falls nicht, solange sie nicht die Kraft haben, sie davonzujagen. Das wäre die Wahrheit.» Aller Geist ist «Ideologie» geworden in einem Manne, der im Dienste eines Monarchen mit der Meinung handelt, dies ist die Wahrheit.
[ 10 ] Man bedenke, was werden soll, wenn die öffentlichen Institutionen aus einer Lebensanschauung heraus gebildet würden, die schon aufgebaut ist auf der Meinung, alles Geistige sei «Ideologie». Bei den alten Czerninen hat sich diese Meinung halb unbewußt ausgebildet; sie sind in sie hineingeschlittert, wie, nach Tirpitz' Meinung, Deutschland in den Weltkrieg. Die neuen Czernine möchten Europa gleich vom Anfang an aus dieser Meinung heraus neu aufbauen. Es wird nichts helfen, daß viele von ihnen - gewiß nicht alle - dabei keinen schlechten Willen haben. Im weltgeschichtlichen Werden entscheidet nicht ein abstrakter guter Wille, der von den wirklichen Triebkräften des Lebens nichts ahnt, sondern die lebendige Einsicht in die Wirklichkeit.
New Czerninism Must Not Replace the Old
[ 1 ] The world catastrophe has had the effect that today certain personalities are publicly speaking out in a direction in which they would have considered it an imperative of prudence only a short time ago to hide their opinions From the publications of men who were in leading positions before and during the time of calamity, the world can learn from which will impulses "history was made". What can be learned there now seems truly capable of bringing people to their senses who have hitherto tended to lull themselves into illusions about these volitional drives. In the book "Im Weltkriege" by Ottokar Czernin one can read: "It is well known that the common thread running through the character and the entire train of thought of Wilhelm II was his firm conviction of his 'divine right' and of the 'dynastic feelings ineradicably rooted in the German people'. Bismarck also believed in the dynastic sentiment of the Germans. It seems to me that there is just as little a general dynastic as a general republican feeling among the peoples, among the Germans just as little as anywhere else, but only a feeling of satisfaction or dissatisfaction, which expresses itself either for or against the dynasty and the form of government.... . The monarchists, who imagine a merit in their ancestral loyalty to the ruling house, deceive themselves about their feelings; they are monarchists because they consider this form of government to be the most satisfactory. And the republicans, who supposedly glorify the 'majesty of the people', de facto mean themselves. In the long run, however, a people will always profess their allegiance to the form of government that is most likely to bring them order, work, prosperity and satisfaction. With ninety-nine percent of the population, patriotism and their enthusiasm for one form of government or another is always just a matter of the stomach."
[ 2 ] This is the sentiment of a man of whom it may even be said that he is not one of those who have shown the least spirit among leaders in public affairs. Thus speaks the man who, on behalf of his monarch, directed Austrian foreign policy in the decisive moments of world history. Such statements shed a bright light on the question: What must have been the ways in which personalities with such a view of life came to leading positions in the present? A man who speaks in this way has no feeling for the impulses that have pushed people into the communities from which civilization has emerged. He lacks any feeling for the forces that have prevailed in history. It is the result of a development of time that has brought into leading positions precisely those personalities who have lost all connection with the ideals of humanity.
[ 3 ] Czernin also says: "The lost war has swept away the monarchs." Well, contemporary events must also sweep people of his kind away from the leadership of public affairs. - But the point is that as many people as possible should come to their senses about the reason why people of this kind were able to "make history". The developmental current of humanity which has carried such personalities to the most important positions in public life once had its world-historical ideas. From these, it shaped the Europe that is now in decline. These ideas can be traced back to the times when this Europe was formed out of the declining Roman world. There were historical impulses at work that are certainly not "stomach issues". But these drives have lost their justification in more recent times. In reality, they have not existed as spiritual drives for a long time. But the institutions that arose from them have survived according to a certain inertial law of world history. People lived in these institutions after they had become an empty shell in which spirit once reigned. And these empty shells demanded for their administration men who were filled with a view of life without content, without ideas, without faith; men who made patriotism with the conviction that it was a "stomach issue" for ninety-nine percent of the population. The truth is that those institutions which are now approaching their dissolution have emerged from spiritual impulses because they have lost their old spirit, because those to whom the paths to leadership were last open have arrived at the complete bankruptcy of an outlook on life.
[ 4 ] A realization should shine forth from the experience that can emerge from publications of Czernin's kind. This realization is not yet there among those who, without appealing to a new spirituality, want to rebuild the collapsing Europe. The ruins of the old stock are like the pieces of a cupboard that has fallen apart. One stands before what has fallen apart. One would like to reorganize the whole with all kinds of ribbons and straps. But you don't realize that the parts themselves have become rotten.
[ 5 ] Rotting parts will be the structures in which, according to a popular catchphrase, even the smallest peoples are to achieve their right to self-determination. For they must be rotten, because the spiritual impulses that once poured life into them have disappeared. No matter how many "states" are founded and united by an abstractly conceived League of Nations, they will only join together rotten parts of a once legitimate whole that was once supported by a spirit that is no longer viable.
[ 6 ] The insight into this world-historical context is the necessary precondition for an improvement in European conditions. States of nations cannot flourish if they are not built on the realization that the spirit from which the people belonging to them have lived their spiritual lives has died.
[ 7 ] Those who see the "threefold structure of the social organism" as the way out of the turmoil of the present would like to proceed from this realization. They are convinced that this threefold structure counts on the new spirituality that must first come to life in the nations before we can think about building a new Europe.
[ 8 ] The Czernins are the successors of those who once gave Europe its character out of ideas. But the Czernins have lost the old ideas from their convictions, from their faith, and have not conquered any new ones. It is of no avail if the old Czernins are swept away with the old institutions without being replaced by people who have a connection with the spiritual driving forces of world history. In my "Kernpunkte der sozialen Frage" and repeatedly in this weekly I have tried to show how, with a change in the political and social direction of thought, the new Czernins reveal themselves as the faithful disciples of the old. It does not bear fruit if the old Czernins are replaced by new ones draped in democracy and socialism, who basically want to shape a new far out of the same spiritual impulses with which the old one wanted to hold together Austria, which had become rotten. Czernin worked in the Austria of which he now says (on page 41 of his book): "Austria-Hungary's clock had run out." He believes "that the disintegration of the monarchy would have occurred even without this war". Only a man who had been as effective as Czernin could speak in this way if he had no real inner stake in the process in which he played a prominent role. Such an inner part could only have arisen from a feeling for the driving forces of the historical development of mankind. But he worked out of institutions that had lost their meaning, their spirit. But they once had it. So it must be what is to arise from the ruins of old Europe. A sufficiently large number of people must come to this conviction. Without this conviction, only the fragments of the old can become a European whole that is impossible in itself.
[ 9 ] What the old say now clearly shows how the new must not think. The Czernine are the people in whom monarchism, republicanism, democracy and patriotism have become an "ideology". They were officially obliged to do their deeds in the service of the monarchy and they can now write (page 70 of Czernin's book): "All monarchs should be taught that their people do not love them at all, that at best they are quite indifferent to them, that it does not run after them out of love and does not stare at them out of love, but out of curiosity, that it does not cheer them out of enthusiasm, but out of amusement and out of 'Hetz' and would just as soon whistle, that there is not the slightest reliance on the 'loyalty of the subjects', that they have no intention of being loyal, but want to be satisfied, that they tolerate the monarchs as long as they are either induced to do so by their own satisfaction, or, if not, as long as they do not have the strength to chase them away. That would be the truth." All spirit has become "ideology" in a man who acts in the service of a monarch with the opinion that this is the truth.
[ 10 ] Think what would happen if public institutions were to be formed from a view of life that is already based on the opinion that everything spiritual is "ideology". The old Czernins formed this opinion half unconsciously; they slithered into it as, in Tirpitz's opinion, Germany slithered into the world war. The new Czernins want to rebuild Europe from the outset on the basis of this opinion. It will not help that many of them - certainly not all - have no ill will. In world-historical development, it is not an abstract good will, which has no idea of the real driving forces of life, but a living insight into reality that is decisive.