Essays on Anthroposophy from the Journals “Lucifer” and “Lucifer-Gnosis” 1903-1908
GA 34
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88. On the Work of the Branches
Under this heading, reports will be published here in the future about the theosophical work inside and outside of Germany. Reports from personalities active in theosophical work, excerpts or complete transcripts of lectures, etc. are also gladly accepted and published here so that those who are interested have the opportunity to follow the course of the theosophical activities.
This time we shall begin with a description of the work of individual German branches. The 'Theosophical Society' is divided into a number of sections. Such sections are: the Indian, the American, the South African, the Australian, the English, the Scandinavian, the Dutch, the French, the Italian and the German. Each section includes the branches of the respective countries. Such a branch (lodge) is the actual closed field of work. Some information about German branches will now be provided, although no claim is made to completeness and additions may follow later in any way.
The Hamburg branch (Theosophical Society in Hamburg), which has about 20 members, is chaired and led by Bernhard Hubo, one of the oldest members of the Theosophical Society in Germany. For years, Bernhard Hubo has devoted himself to the spread of Theosophy in Hamburg. Every week he gathers the members together to discuss Theosophical questions and matters. He has made great sacrifices in public lectures to further develop the work in Hamburg. His book “Is There Life After Death? Is There a God?” is an easy-to-understand, careful treatment of important theosophical questions. (It can be obtained through the Hamburg branch at any time. Address: Bernhard Hubo, Hamburg-Hohenfelde, Martinallee 31.) One of his lectures on the theosophical ‘Creed’ will appear in the next issue of this magazine.
In Cologne, Miss Mathilde Scholl is the chairwoman of a branch with around 20 members. She, too, performs her work in the most self-sacrificing manner. She sees the members every week and cultivates the theosophical cause with them through discussion, reading, etc. Miss Scholl is the translator of Annie Besant's “Esoteric Christianity” into German.
In Düsseldorf, the excellent painter Otto Boyer is the chairman. Although he has not been a member of the Theosophical Society for long, he has quickly settled into the management of the branch. His artistic nature enables him to provide the branch with many ideas. The members of the branch meet weekly at his house or at that of Frau Smits Mess'oud Bey, who is loyal to the Theosophical work. A special gift for this branch is that Mr. Lauweriks, who used to belong to the Dutch section, has been working in Düsseldorf for a year and that since that time he has been giving his valuable work to the members in the theosophical field in the form of very instructive courses on the secret teachings of H.P. Blavatsky.
88. Von der Arbeit der Zweige
Unter diesem Titel sollen künftig hier Mitteilungen gebracht werden über die theosophischen Arbeiten inner- und außerhalb Deutschlands. Auch Mitteilungen von theosophisch tätigen Persönlichkeiten, Auszüge oder ganze Abschriften von Vorträgen usw. werden gern entgegengenommen und hier veröffentlicht, damit für diejenigen, die Interesse dafür haben, die Möglichkeit vorhanden ist, den Gang der theosophischen Betätigungen zu verfolgen.
Diesmal soll begonnen werden mit einer Schilderung des Wirkens einzelner deutscher Zweige. Die «’Theosophische Gesellschaft» ist in eine Reihe von Sektionen geteilt. Solche Sektionen sind: die indische, die amerikanische, die südafrikanische, die australische, die englische, die skandinavische, die holländische, die französische, die italienische und die deutsche. Jede Sektion umfaßt die Zweige der betreffenden Länder. Ein solcher Zweig (Loge) ist das eigentliche geschlossene Arbeitsfeld. Es soll nun einiges von deutschen Zweigen zunächst mitgeteilt werden, wobei auf. Vollständigkeit kein Anspruch gemacht wird und Ergänzungen in beliebiger Weise später folgen können.
Der Hamburger Zweig (Theosophische Gesellschaft in Hamburg), der etwa 20 Mitglieder umfaßt, steht unter dem Vorsitz und der Leitung Bernhard Hubos, eines der ältesten Mitglieder der Theosophischen Gesellschaft innerhalb Deutschlands. Bernhard Hubo ist seit Jahren in der hingebungsvollsten Art bemüht, in Hamburg für die Ausbreitung der Theosophie zu sorgen. Jede Woche versammelt er die Mitglieder, mit ihnen theosophische Fragen und Angelegenheiten besprechend. In öffentlichen Vorträgen hat er mit großen Opfern für eine weitere Entwickelung der Arbeit in Hamburg gesorgt. Sein Buch «Gibt es ein Leben nach dem Tode? Gibt es einen Gott?» ist eine leichtfaßliche, sorgfältige Behandlung wichtiger theosophischer Fragen. (Es kann durch den Hamburger Zweig jederzeit erhalten werden. Adresse: Bernhard Hubo, Hamburg-Hohenfelde, Martinallee 31.) Einer seiner Vorträge über das theosophische «Glaubensbekenntnis» wird im nächsten Hefte dieser Zeitschrift erscheinen.
In Köln wirkt Fräulein Mathilde Scholl als Vorsitzende eines etwa aus zo Mitgliedern bestehenden Zweiges. Auch sie leistet die Arbeit in der opferfreudigsten Weise. Sie sieht die Mitglieder jede Woche bei sich und pflegt mit ihnen die theosophische Sache durch Aussprache, Lektüre usw. Fräulein Scholl ist Übersetzerin des «Esoterischen Christentums» von Annie Besant in deutsche Sprache.
In Düsseldorf wirkt als Vorsitzender der ausgezeichnete Maler Otto Boyer. Obwohl noch nicht lange Mitglied der’Theosophischen Gesellschaft, hat er sich rasch in die Leitung des Zweiges eingelebt. Durch seine künstlerische Natur vermag er dem Zweige viele Anregungen zu geben. In seinem Hause oder bei der den theosophischen Arbeiten treu ergebenen Frau Smits Mess'oud Bey versammeln sich die Mitglieder des Zweiges allwöchentlich. Eine besondere Gabe für diesen Zweig ist, daß Herr Lauweriks, der früher der holländischen Sektion angehörte, seit einem Jahre in Düsseldorf sein Arbeitsfeld hat und daß er seit dieser Zeit seine wertvolle Arbeitskraft auf theosophischem Gebiete den Mitgliedern in Form sehr instruktiver Kurse über die Geheimlehre H.P. Blavatskys schenkt.